Generationenwechsel
Generationenwechsel: Gespräche mit Jüngeren
Wir haben begonnen mit dem Dialog zwischen den Jüngeren und uns, den Älteren in Aham. Wie das war und wohin es führen kann, haben einige der jüngeren Menschen so ausgedrückt:
- Bei diesem Treffen war unser gemeinsames Anliegen, dass Aham als Ort, der suchenden Menschen Orientierung gibt, lebendig bleiben soll. Es war erfüllend, mit so vielen unterschiedlichen Menschen aufzubrechen, um das Neue zu gestalten.
- Ein nicht zu beschreibendes Gefühl, weil etwas Neues entstanden ist, das zudem mit Menschen zu tun hat, eine neue Gruppe. Wie sich in kürzester Zeit Unruhe und Aufregung in Mut und Lebendigkeit gewandelt haben.
- Das löst Zuversicht in mir aus, dass etwas weitergehen kann hier in Aham, dass wir dran sind am Leben, an den Menschen unserer Zeit und unseren Ausdruck, unsere Sprache finden müssen und werden.
- Wenn ich an Aham und die Menschen dort denke, kommen mir als erstes Gefühle wie Liebe, Aufbruch und Neuwerden in den Sinn. Ich bin dankbar dafür, dass all das jetzt in meinem Leben seinen Platz sucht und finden wird. Aus diesem Gefühl heraus möchte ich dazu beitragen, dass dieser Ort bestehen bleibt und suchenden Menschen eine Orientierung für ihren Lebensweg schenkt. Und gleichzeitig habe ich bei unserem Treffen gespürt, wie schön es ist, mit so vielen, so unterschiedlichen Menschen gemeinsam aufzubrechen und etwas zu gestalten, von dessen Sinn wir alle zutiefst überzeugt sind.