Pilgern im Winter
Wir gehen los, weder die Kälte noch die Dunkelheit können uns aufhalten. Und wir gehen immer weiter, bis am Horizont ein heller Schein zu sehen ist.
Was treibt uns an, auf diesem Weg? Es ist die Erwartung des Lichtes, das in die Finsternis kommt. Es ist uns zugesagt und wir glauben es.
Aus Briefen der Teilnehmer
Ich konnte mir vorher gar nicht vorstellen, wie erfüllend diese Tage des Pilgerns sind. Diese Fülle der Natur und sich ihrem Rhythmus anzupassen und dabei seinem eigenen Rhythmus und dem der Gruppe zu folgen; das war eine wundervolle, noch nie zuvor gemachte Erfahrung. Die Spiritualität, die Schwingungen zwischen uns, jedem Einzelnen von uns und dem Göttlichen, waren für mich konkret spürbar. Ja, für mich war es wie von Jesus an die Hand genommen zu werden und ihm vertrauensvoll zu folgen.
M. Teilnehmer Pilgern
An den Kreuzen am Weg bleiben wir stehen und schauen zu Jesus auf. Und er? Verletzt, blutend, röchelnd, ans Holz angenagelt; vielleicht schon tot. Aber wenn wir dann weitergehen, ist er mitten unter uns und weist uns den Weg. Wie macht er das?
R. Teilnehmer Pilgern
Die eine Pilger-Erfahrung ist für mich die Auseinandersetzung mit meinem Trotz; mein Trotz, der mich so schlecht schlafen lässt. Eine andere Erfahrung ist das tiefe Eintauchen in die Geistigkeit, in die Spiritualität, welche ich in meinem Alltag fast verloren habe. Der Humor in unserer Gruppe ist wunderbar. Beeindruckend ist auch, dass ich meine unmittelbare Lebensumgebung, die mir bekannte Landschaft, neu erfahre und erkenne.
P. Teilnehmerin Pilgern
Sie möchten gerne mehrere Tage mit uns auf Pilgerschaft gehen?