Atme in uns, heiliger Geist.

Qi Gong und Ausdrucksmalen an Pfingsten

Alles Wesentliche, das ein Mensch ausdrücken kann, ist ein Spiegelbild seines Innen. Das wollen wir umsetzen, indem wir der fließenden Kraft unseres Atems folgen, um mit der schöpferischen Kraft unseres Körpers in Kontakt zu kommen.
Einatmen und Ausatmen - sonst nichts. Eine fließende Bewegung entsteht, die mit Hilfe einfacher Qi Gong Übungen ausgedrückt und vertieft wird.
Es ist die Vorbereitung für das anschließende Ausdrucksmalen. Wir überlassen uns der Bewegung unserer Hände. Vielleicht gelingt es uns, statt zu denken einfach nur zu staunen, was der in unseren Herzen geweckte schöpferische Geist mit Hilfe von Farben zu Papier bringt.

Es ist jede und jeder willkommen, der sich auf dieses Wagnis einlassen will. Vorerfahrung mit Qi Gong und Malen ist nicht erforderlich.

 
Beim Ausdrucksmalen komme ich ganz unmittelbar mit den schöpferischen Kräften in Berührung. Zuerst stehe ich vor dem weißen Papier. Ich überlasse mich dem, was meine Hände tun wollen. Ich lasse alles Denken und Planen und Kontrollieren los. Das Spiel mit den Farben beginnt. Es will etwas entstehen, es will sich etwas zeigen und ausdrücken. Das ist Daseinsfreude und Staunen darüber, wie ich eingebunden bin in das große Ganze. Ich freue mich darauf zu erfahren, wie das Malen mit den Qi Gong-Übungen zusammen klingt.

Kathrin

Ich bin nicht mehr die Gleiche, seit­dem ich ver­suche mit Jesus als Orien­tierung durch meine Tage zu gehen und Qi Gong Übun­gen in mein All­tags­leben auf­genommen habe.
Ruhige Kraft, Ent­spannung, Dank­bar­keit und Zu­ver­sicht stellen sich ein in meinem Da-Sein. Auch schein­bar grund­lose Hei­ter­keit taucht auf.
Es will aber täglich geübt wer­den, um immer wie­der beim klaren Gewahr­sein zu blei­ben. Das ist einer­seits sehr ein­fach, kostet aber immer wieder Über­windung und ist des­halb auch schwer.

Marlies Eham